Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.

Ernst R. Hauschka

Das Internet auch.

Stell Dir mal vor, jemand schenkt Dir kostenlos und einfach so einen Laden mit großem Schaufenster in der besten Lage der Stadt, ach was der ganzen Welt also Champs-Élysées , Fifth Avenue, Oxford Street, alles zusammen und auf einmal. Was machst Du dann? Klar, Du schickst Deine Nichte hin, die klebt Ihre Visitenkarte mit Tesafilm an die Scheibe und Dein technisch versierter Mitarbeiter schaut abends auch noch vorbei und prüft ob alles im rechten Winkel, mittig und wetterfest angebracht wurde. Und weil Du alles ganz richtig machen willst, beauftragst Du noch einen Werbedesigner, der eine blinkende Leuchtreklame installiert, die fortan das Wort „NEU“ erstrahlen lässt.

Und um ganz sicher zu gehen, bittest Du deinen Rechtsanwalt doch zu überprüfen ob allen Gesetzen und Vorschriften genüge getan wurde.

Jetzt musst Du nur noch warten bis die Leute Schlange stehen, weil vorher lohnt es sich ja nicht den Laden auf zu machen.

Und dann regst Du dich auf, wenn so ein Sprayer auf Dein großes, leeres Schaufenster schreibt:

Weitergehen, hier gibt’s nichts zu sehen, schon gar nichts NEUES!

Gut ich hab‘ jetzt übertrieben, aber den Sprayer gibt’s wirklich. Er heißt Google und eines mag er gar nicht, große leere Schaufenster in den besten Lagen seiner Stadt, also des Internets. Die markiert er gnadenlos und sortiert sie aus.

Deshalb solltest Du dich besser selbst um deinen Laden und dein Schaufenster kümmern!

Logisch sagst Du, ist doch klar! Und hier erfährst Du, wie Du das machst.